Bestimmt macht auch in deinem Umfeld jemand Yoga oder hat es schon Mal ausprobiert. Das ist kein Zufall. Denn Yoga erfreut sich von Jahr zu Jahr einer größeren Beliebtheit. Laut einer Umfrage von 2018 haben 16 Prozent der deutschen Bevölkerung bereits Yoga-Erfahrung. Das sind mehr als 11,3 Mio. Menschen. Davon praktizierten 5 Prozent (ca. 3,4 Mio), der Befragten aktuell. Weitere 11 Prozent (7,9 Mio.) haben früher einmal Yoga praktiziert. Für das Jahr 2019 dürften die Zahlen nochmals etwas höher liegen.
Was ist Yoga?
Wofür Yoga gut ist
- Schlechte Durchblutung
- Bluthochdruck
- Arthritis
- Osteoporose
- Eingeschränkte Mobilität
- Rückenschmerzen
- Atembeschwerden
- Kopfweh
- Verspannung & Stress
- Depressionen
Yoga kann dir helfen:
- Das allgemeine Verletzungsrisiko zu minimieren. Da verschiedene Muskeln trainiert und die Flexibilität gesteigert wird.
- Stress reduzieren. Yoga kann helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Dies geschieht, indem der Geist auf den Moment und die Bewegungen fokussiert wird.
- Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit. Ein Hauptbestandteil des Yoga ist rhythmisches, konzentriertes Atmen. Dies kann dir helfen, dich auch im Alltag besser konzentrieren zu können.
- Das Zusammenwirken von Körper und Geist zu spüren und besser zu verstehen.
- Kraft und Ausdauer erhöhen. (Abhängig vom Yoga-Stil)
- Verbesserung des Gleichgewichts und der Stabilität.
- Haltung verbessern.
- Körperbewusstsein entwickeln.
Arten von Yoga
In den letzten Jahren sind Yoga-Studios fast wie Pilze aus dem Boden geschossen. Dabei bieten die Studios die verschiedensten Stile an. Es lohnt sich also vor der Auswahl des Studios sich mit den verschieden Arten von Yoga auseinander zu setzen.
- Hutha Yoga. Diese Form des Yoga ist in den USA am beliebtesten. Sie wird als Yoga der Kraft bezeichnet. Es betont die Stärkung und Entschlackung des Körpers. Es beinhaltet Körperhaltungen (Asanas) und Atemtechniken (Pranayama).
- Iyengar Yoga. Diese Art des Yoga konzentriert sich auf die Ausrichtung. Es ist flüssig und tänzerisch. Es werden Requisiten wie Holzklötze, Gurte, Stühle, Polster und Decken verwendet, um Ihnen dabei zu helfen, Positionen zu erreichen und zu halten, die du sonst nicht halten könntest.
- Ashtanga Yoga wird manchmal als Ashtanga Vinyasa oder Power Yoga bezeichnet. Es ist intensiv und rasant. Es wurde entwickelt, um deine Ausdauer und Kraft aufzubauen. Du machst eine Reihe von Haltungen in einer kontinuierlichen, fließenden Bewegung. Die Bewegungen sind mit Atmungsmustern verknüpft.
- Bikram Yoga. Du machst diese Form von Yoga in einem sehr heißen Raum, im Gegensatz zu vielen anderen Arten von Yoga. Bikram Yoga beinhaltet eine Reihe von 26 Haltungen, die du zweimal pro Sitzung übst. Zuerst machst du stehende und balancierende Posen. Dann machst du Rückbiegungen, Vorwärtsbiegungen und verdrehte Haltungen.
- Erholsames Yoga. Diese Art von Yoga verwendet keine aktiven Körperhaltungen. Es konzentriert sich stattdessen auf den Entspannungsteil des Yoga.
- Kripalu Yoga. Dies ist ein sanfterer, langsamerer Yoga-Stil. Es ist zwischen erholsamen Yoga und den kräftigeren Formen.
Krafttraining mit Yoga
- Abwärtsgerichtete Hundehaltung. Dies stärkt deine Arme und Beine.
- Halbmond-Pose. Diese stärkt deine Beine und Knöchel.
- Planke darstellen. Diese stärkt deine Arme, Handgelenke und Rücken.
- Heuschreckenhaltung. Diese stärkt deinen Rücken, Rumpf, Beinen und Armen.