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Interview: Fabienne von heyoga

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In losen Abständen publizieren wir Interviews mit Yogalehrerinnen und Yogalehrern, welche mindestens zwei Sachen gemein haben. Sie sind alle super sympathisch und sind begeistert von unseren Yogamatten. Den Anfang macht Fabienne Heyne, Geschäftsführerin von heyoga

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Wie lange praktizierst du schon Yoga und warum hast du damit begonnen?

Meine erste Yoga-Klasse besuchte ich vor ziemlich genau 18 Jahren in Chur. Damals hegte ich den Wunsch, nach der Matura eine Tanzausbildung zu absolvieren. Eine Freundin sagte mir, dass man durchs Yoga sehr flexibel würde, was für den Tanz bzw. eine Aufnahmeprüfung natürlich von grossem Vorteil wäre. Aufgrund dessen, dass mein Leben dann andere Pläne mit mir hatte, liess ich das mit der Tanzausbildung sein, das Yoga blieb seither fester Bestandteil meines Alltags und meiner Persönlichkeit.

Was bedeutet Yoga für dich?

Yoga an sich ist für mich eine fernöstliche Lehre, die uns ermöglicht, sich mittels Körper, Atem- und Meditationsübungen immer wieder zu reinigen und damit zu transformieren. 

Die regelmässige Yogapraxis bedeutet für mich ganz klar den Weg zu innerem Frieden, zur inneren Freiheit. Ob man möchte oder nicht, Yoga ist nebst der körperlichen eine geistige Praxis, die uns dem Guten in uns näher bringt, sodass wir letztlich ein respektvoller, achtsamer und wacher Mitmensch sein dürfen. Freude, Gelassenheit, Urvertrauen, Klarheit, die Liebe für sich und alle Lebewesen werden zum Bestandteil dieses Weges.

Wie hast du dich nach deiner ersten Yogastunde gefühlt und wie möchtest du, dass dich deine Schüler nach der ersten Stunde fühlen?

Nach meiner ersten Yoga-Klasse und dank der Synchronisation von Atem und Bewegung war es, als hätte sich da ein Licht in mir gezündet, das ich bislang nicht kannte – oder zumindest nicht so deutlich. Da war diese Instanz, die mich so sicher und getragen fühlen liess. Je regelmässiger meine Yogapraxis wurde, umso zuverlässiger blieb diese Kraft, die ich heute als Intuition, Empfindsamkeit erkenne und in allen Lebenslagen aus ihr schöpfen kann. Das zu Erleben ist mein Wunsch für alle meine Yogaschüler.

Weshalb hast du dich entschieden Yoga zu unterrichten und was macht dich zu einer guten Yogalehrerin?

Ich für mich hatte bereits in jungen Jahren das Bedürfnis, etwas weiterzugeben, zu lehren. Selbes hat sich in Bezug auf das Körperliche gezeigt. Wie erwähnt, war es früher der Tanz, danach das Yoga, mit welchem ich mich einerseits ausdrücken andererseits sehr glücklichen machen konnte und noch immer kann. Zudem pflegte ich bereits als Kind ein grosses Interesse an Themen wie Psychologie, Philosophie und dem geistigen Wachstum des Menschen. Der Weg zum Unterrichten von Yoga hat sich entsprechend über all meine Lebens- und Arbeits-Stationen so ergeben. Mein grösstes Geschenk.

Zweites kann ich nicht beantworten. Das müssten meine SchülerInnen tun :).

Was ist dein Lieblings Yoga Stil und warum?

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Ashtanga und Jivamukti Yoga sind meine bevorzugten Yoga-Stile. Sie vereinen eine Klarheit in der Atmung, eine fordernde körperliche Praxis sowie kleine Meilensteine, was die Transformation des Denkens, Handelns und Seins angeht.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der gerade mit dem Yoga beginnen möchte?

Geniesse es, grade am Anfang! Das Entdecken von Yoga ist der grösste Moment. Danach beginnt ein Prozess, der anfangs vielleicht nicht nur einfach und dennoch das Wundervollste ist: Der Weg zu dem, der/die du bist.

Was war für dich die grösste Hürde und der grösste Meilenstein auf deiner Yoga-Reise?

Meiner Meinung nach dürfte man sogar sagen, dass der Weg des Yogas selber eine Hürde ist. Im Laufe des Lebens eignen wir uns ja so viele Muster, Erwartungen, Wertevorstellungen etc. an. Und dann plötzlich zeigt sich früher oder später  durch ein Ereignis, dass irgendwo etwas nicht aufgeht, so, wie wir es uns eben dachten. Das ist oft der Moment, in dem viele mit dem Yoga beginnen und merken, dass sie so einiges loslassen müssen, um wieder zufrieden sein zu können. Das braucht Mut und ist entsprechend eine Hürde per se! Wer dran bleibt, sieht hinter der Hürde der flach geebnete, ganz individuelle Pfad, der da auf einem wartet.

Was ist das peinlichste, dass dir jemals während einer Yoga-Lektion, als Lehrerin oder Schülerin passiert ist?

Bisher noch nichts. Touch wood:).

Was gefällt dir an der Terrtus Yogamatte besonders gut?

Die Terrtus Yogamatte ist sehr hübsch, ihre Struktur weich und so wie wir sie in unserer Yogaschule heyoga in Schwyz benutzen, perfekt für unsere Restorative Yin Yoga-Klassen.  Auch mag ich, dass jede Matte ein Einzelstück und sie fair hergestellt ist. 

Wem würdest du die Terrtus Yogamatte empfehlen?

Allen Yogis, die gerne eine weiche Struktur, dennoch eine gewisse Rutschfestigkeit sowie ein hübsches Design mögen.

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